Auf der Jagd nach Rekorden

Mittelstandsunion Traunstein und Landratskandidat Martin Lackner besichtigten gemeinsam mit dem ersten Bürgermeister von Inzell Michael Lorenz die Max Aicher Arena

Schon beim Betreten der Max Aicher Arena spürte man deutlich, dass an diesem Ort sportliche Höchstleistungen quasi auf dem Tagesprogramm stehen. Als Austragungsort von nationalen und internationalen Wettkämpfen, stehe die bekannte Sportstätte neben Spitzensport vor allem auch als Trainingszentrum für den Nachwuchssport, erklärte Lorenz ganz zu Beginn. Die Halle in Inzell sei ein Juwel der Region und bietet Platz für mehr als 7000 sportbegeisterte Zuschauer.

Des Weiteren bekamen die Anwesenden einen spannenden Blick hinter die Kulissen einer solch großen Arena, vor allem die überwältigende Technik stand hier im Vordergrund. Die Kältetechnik mit einer Leistung von über 2 Millionen kcal , sorgt anhaltend für optimale Wettkampfbedingungen. Die Schalt- und Regelanlage, die mit einem Temperaturfühler jede programmierte Solltemperatur in der Halle gewährleistet, ist hochmodern. Fünf Eismeister sorgen darüber hinaus stets für die perfekte Eisqualität und erledigen die notwendigen Wartungsarbeiten über das gesamte Jahr hinweg.

Landratskandidat Martin Lackner lobte die hervorragende Arbeit der Mittelstandsunion. Er selbst sei schon 17 Jahre lang als Bürgermeister tätig und betonte, dass Politik und Handwerk große Verant-wortung bedeute. Die Eishalle in Inzell steigere den Tourismus der Region und schaffe Arbeitsplätze. Weitere Themen die dem Landratskandidaten am Herzen liegen, wie er selbst betonte, seien neben der Landwirtschaft, die das Rückgrat der Region verkörpere und daher größten Respekt und Wertschätzung verdiene, die Entwicklung verschiedenster Bereiche.

Zusätzlich befürworte der amtierende Engelsberger Bürgermeister die sieben Prozent Senkung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie. Als Ehrenamtlicher in seiner Gemeinde hob er hervor, wie wichtig es sei, Strukturen zu stärken, zu unterstützen und zu fördern. „Die Heimat braucht Menschen die anpacken“, erklärte Lackner. Eines seiner Ziele, so der 54-Jährige, sei es neue Impulse zu setzten und zentrale Projekte, wie den Campus Chiemgau und die Sanierungen von Schulen voranbringen. Als Herzensangelegenheit bezeichnete er die Entstehung einer Bildungsregion und zusätzlich die Verantwortung für Kliniken zu tragen. Ebenso soll die Energieversorgung unter Lackner als neuem Landrat unabhängiger werden, um so mehr Sicherheit für die Bürger zu schaffen

 

Besichtigung Max Aicher Arena